Viele Coaches, Trainer, Experten und Berater denken, Social Media ist der Schlüssel zum Verkaufserfolg – gehörst du auch dazu?

Ok – Zeit für einen Reality-Check! Wir klären heute, ob Verkaufen auf Social Media der richtige Weg für Solopreneuere ist.

Lass die Illusionen hinter dir und entdecke, was wirklich zieht: Warum Instagram & Co. oft nur heiße Luft sind, welche Strategien dich in die Sackgasse führen und warum ein Newsletter das unscheinbare Goldstück beim Verkaufen sein könnte.

Mythos oder Wahrheit:

„Social Media ist eine Goldgrube“!

Social Media: Verkaufsfalle oder Chance?

Ich war an einem Punkt, wo die Vorstellung, in Social Media zu investieren, wie eine Goldgrube schien. Ein wenig Werbung schalten hier, ein bisschen Influencing dort. Doch die Realität sah anders aus. Und ich wette, es gibt viele Solopreneure, die genau dasselbe erlebt haben. Jetzt fragst du dich vielleicht: Ist Social Media ein Fluch oder ein Segen?

Ganz ehrlich: Beides, wenn man genau hinschaut.

Das Dilemma der Reziprozität

Du postest, du likest, du teilst.

Und was bekommst du zurück? Einen Herz-Emoji ❤️und ein paar flüchtige Klicks 👍!

Die meisten von uns haben schon den bitteren Geschmack der Einseitigkeit auf Social Media erlebt. Reziprozität, das wertvolle Geben-und-Nehmen im Geschäft, ist auf Social Media oft nur eine Illusion. Du gibst mehr, als du zurückbekommst, und du fragst dich, warum die magische Formel nicht aufgeht. Scheinbar klappt es bei allen anderen, nur nicht bei dir ….

Und genau hier beginnt die Krux der Sache:

Warum fehlt Reziprozität?

Wenn wir mal ehrlich sind: Social Media Plattformen sind wie ein überfüllter Bazar in Marrakech, wo jeder Händler laut um die Aufmerksamkeit der Besucher buhlt. Die rauchige Luft ist erfüllt von tausend Stimmen, bunten Farben und exotischen Gerüchen, die alle gleichzeitig auf dich einprasseln. In diesem Gewirr ist es leicht, die Orientierung zu verlieren.

In diesem virtuellen Getümmel will jeder seine Waren loswerden, sein Angebot an den Mann oder die Frau bringen. Die Chancen, dass jemand stehen bleibt und wirklich zuhört, sind gering.

Jeder ist beschäftigt mit seinem eigenen Erlebnis, und in diesem Trubel geht die persönliche Verbindung, die Basis jeder Reziprozität, oft verloren.

Was versteht man auf Social Media unter Reziprozität?

In der Offline-Welt versteht man unter Reziprozität eine Art ungeschriebenes Gesetz des Gebens und Nehmens. Du hilfst mir, ich helfe dir.

Auf Social Media wird dieser Begriff oft idealisiert, aber er spielt sich ein wenig anders ab. Hier bedeutet Reziprozität, dass wenn du wertvollen Content teilst, deine Follower im Idealfall nicht nur mit einem Like oder Share antworten, sondern auch loyale Kunden werden. Sie kaufen deine Produkte oder Dienstleistungen und empfehlen dich weiter.

Ein ideales Szenario, oder? Leider ist die Realität oft anders. Aber genau dieses Verständnis von Reziprozität streben wir an, wenn wir unsere Zeit und Ressourcen in Social Media investieren.

Was „erst Geben, dann Nehmen“ konkret bedeutet, habe ich auch hier noch mal beschrieben:

Bild von Briefen und dem Titel: 10 Wege, wie du eine wertvolle E-Mail-Liste aufbaust, ohne dabei aufdringlich oder nervig zu sein

Reziprozität – die Kunst des Gebens und Nehmens

oder: So baust du deine Email-Liste auf!

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Beliebt aber ineffektiv

Lass dich nicht täuschen – manchmal sieht es aus, als ob du viele Interaktionen hast. Likes fließen, Herzen blitzen auf, aber der Warenkorb bleibt leer.

Es ist, als ob du eine Präsentation vor applaudierenden Zuschauern hältst, aber niemand kommt danach, um Fragen zu stellen und dein Produkt zu kaufen. Das Applaus ist toll, aber er füllt nicht die Kasse.

Warum es nicht funktioniert

👉 Vertrauen fehlt

Wir leben in einer Welt, in der das Misstrauen schneller wächst als Vertrauen.

Auf Social Media ist es besonders ausgeprägt: Wie kannst du von jemandem kaufen, den du noch nie getroffen hast und der nur ein paar Fotos und Status-Updates vorzuweisen hat?

Vertrauen ist das Fundament jeder Geschäftsbeziehung. Fehlt es, bleibt der Einkaufswagen leer, egal wie großartig das Angebot ist.

👉 Reziprozität – erst Geben, dann Nehmen

Viele Solopreneure verwechseln Social Media mit einem Schaufenster. Sie stellen ihre Produkte aus und warten. Doch so funktioniert Reziprozität nicht. Du musst zuerst geben, bevor du nehmen kannst. Und damit meine ich nicht das Teilen eines flachen Inspirationszitats. Wertvoller Content, echte Hilfe und sinnvolle Interaktion sind der Schlüssel.

👉 Falsche Voraussetzung – Social Media heißt SOZIAL

Dies ist vielleicht die härteste Pille zum Schlucken. Social Media wurde nicht als Verkaufsplattform entwickelt. Es ist ein Ort für soziale Interaktion, ein digitales Wohnzimmer sozusagen. Wer hier mit der Tür ins Haus fällt und direkt versucht, seine Produkte zu pitchen, wird schnell merken, dass die Community das nicht gut findet. Du musst zuerst einen authentischen Kontakt herstellen, bevor du auch nur daran denkst, ins Geschäftliche überzugehen.

Illusion der Produktivität: Social Media bremst dich!

Der endlose Zyklus der Social Media-Arbeit

Du postest, likest, kommentierst und wartest auf das große Verkaufswunder., von dem immer alle schwärmen. Aber je mehr du investierst, desto mehr merkst du, dass Social Media eine Zeitschleife ist. Du steckst fest im Hamsterrad von Content-Erstellung, Engagement und Analyse, das nirgendwohin führt.

Der Irrtum von ‚Always-On‘

Glaubst du, du musst immer präsent sein, um erfolgreich zu sein? Falsch. Der ‚Always-On‘ Modus führt nur zu Erschöpfung, Depression und Burnout.

Echte Produktivität heißt, kluge Entscheidungen darüber zu treffen, wann, wo und wie du deine Zeit investierst. Alles andere ist Hobby und Wischi-Waschi!

Täuschende Metriken

Analysieren ist wichtig, klar. Aber: Likes, Shares und Follower zahlen keine Rechnung! Nur echte Kunden sind das, was zählt! Und das sind konkrete Verkäufe und langfristige Kundenbeziehungen!

Viele Solopreneure denken, dass hohe Engagement-Raten gleichbedeutend mit Geschäftserfolg sind. Das ist eine gefährliche Annahme. Von Followern kannst du keine Miete zahlen oder Urlaub buchen.

Der wahre Preis der ‚kostenlosen‘ Plattformen

Kostenlos ist nicht immer gratis. Deine Zeit ist Geld. Überleg mal, wie viele Stunden du pro Woche für Social Media aufwendest und rechne das in Euro um. Du wirst überrascht sein, wie teuer ‚kostenlos‘ sein kann. Wem hilft es also, dass du viel Zeit auf Social Media verbringst? Genau – der Plattform selbst und der Werbung!

Der Punkt ist klar: Lass dich nicht von der Illusion der Produktivität durch Social Media täuschen. Es gibt bessere Wege, deinen Business voranzutreiben und deine Zeit sinnvoll zu nutzen.

Apropos Werbung …

Falsches Gold: Warum Social Media Leads oft mehr Schein als Sein sind

Die trügerische Glanzwelt der Social Ads

Es ist einfach, sich von den Versprechen der Social Media Werbung blenden zu lassen: schnelle Leads, geringe Kosten. Aber was du oft bekommst, sind Leads von niedriger Qualität, die sich nur manchmal in zahlende Kunden verwandeln. Denk jetzt an ROI und Conversionrate.

Social Media = Oberflächlichkeit

Die Interaktionen auf Social Media sind oft flüchtig und oberflächlich. Leute liken und teilen, ohne viel darüber nachzudenken. Ein Like ist nicht gleich ein Kauf. Ein Share ist nicht gleich eine Empfehlung.

Gekaufte Aufmerksamkeit vs. echte Beziehungen

Du kannst Aufmerksamkeit kaufen, aber keine Beziehungen. Echte Beziehungen basieren auf Vertrauen und gemeinsamen Werten, nicht auf einem schnellen Swipe oder Klick.

Das Wunschdenken der Conversion Rates

Die harten Fakten zeigen oft ein anderes Bild: Die Conversion Rates von Social Media sind oft niedriger als bei anderen Marketingkanälen. Also, denke nochmal darüber nach, bevor du all dein Marketingbudget in Social Media Ads steckst.

Vertrau nicht blind den glänzenden Versprechen der Social Media Welt. Oft ist es falsches Gold, das mehr Schein als Sein hat. Besser ist es, auf Marketingstrategien zu setzen, die nachhaltige und qualitativ hochwertige Leads generieren.

Ist „ByeBye Social Media“ die Lösung?

  • Bedeutet das, dass du auf Ads komplett verzichten sollst?
  • Heißt das, dass bezahlte Werbung auf Social Media nutzlos ist?
  • Solltest du Social Media komplett in den Wind schießen?

Oh nein – das ist definitiv nicht der Fall.

Ich selbst bin ein großer Fan von Social Media und baue dort viel Vertrauen auf.

Aber ich bin der Meinung, Social Media ist ein Weg über den du niemals direkt verkaufen sollst. Es gibt eine andere Lösung, nämlich:

Der bessere Weg: Newsletter

Mal ehrlich: Wir alle haben uns schon einmal von den Versprechungen von Social Media verführen lassen. Aber statt einer Goldgrube finden wir oft nur Sand.

Wenn Social Media der überfüllte Bazar ist, dann ist der Newsletter dein persönliches Kaffeehaus. Ein Ort, wo sich die Leute Zeit nehmen, wo du in Ruhe reden und tatsächlich gehört werden kannst.

Aber wie machst du aus einem Newsletter mehr als nur eine weitere E-Mail im Posteingang deiner Zielgruppe?

Vertrauen & Persönlichkeit

Ein Newsletter ist persönlich. Er landet direkt im Posteingang und hat nicht mit dem Rauschen der sozialen Medien zu kämpfen. Nutze das! Erzähle deine Geschichten, teile deine Erfahrungen und zeige deine Persönlichkeit.

Menschen kaufen von Menschen, die sie kennen, mögen und denen sie vertrauen. Ein Newsletter gibt dir die Bühne, genau das zu tun. Geschichten sind übrigens das, was Menschen am einfachsten dazu bringt, Vertrauen zu dir aufzubauen. Lies auch hier weiter über Geschichten, die für dich verkaufen.

Mehrwert schaffen

Versuch nicht, ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller!

Albert Einstein

Das gilt auch für Newsletter. Bevor du an deinen Verkauf denkst, musst du Mehrwert schaffen. Wie kannst du das Leben deiner Abonnenten besser machen?

Das kann eine exklusive Information sein, ein spezielles Angebot oder einfach nur ein Rat, der zur richtigen Zeit kommt. Schaffst du Mehrwert, wirst du unersetzlich.

Dein Angebot als Lösung

Am Ende des Tages geht es darum, dein Angebot als die Lösung für ein spezifisches Problem deiner Zielgruppe darzustellen – und das wiederum erfordert Zielgruppenverständnis.

Nachdem du Vertrauen aufgebaut und Mehrwert geschaffen hast, ist es an der Zeit, dein Angebot ins Spiel zu bringen. Aber nicht als der nervige Verkäufer von nebenan!

Im Newsletter hast du die Gelegenheit, dein Angebot nicht als bloße Ware, sondern als Schlüssel zur Lösung eines drängenden Problems zu präsentieren.

Noch mehr dazu erfährst du in meinen 10 Tipps, wie du erfolgreiche Newsletter schreibst, die auch gelesen werden.

Bild mit Dschungel und Hängebrücke als Metapher für Newsletter erstellen

10 Tipps für erfolgreiche Newsletter

die auch wirklich geöffnet und gelesen werden.

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Fazit

Sichtbarkeit und Reichweite auf Social Media heißt, eine Community aufzubauen, die auf Vertrauen und gegenseitigem Nutzen basiert. Konzentriere dich auf den Wert, den du bietest, statt nur auf den Verkauf. Pitchen und Verkaufen auf Social Media ist kurzfristiges Denken. Langfristiger Erfolg braucht mehr als 10 Facebook-Beiträge.

Stattdessen: Stelle hochwertige, relevante Inhalte bereit, die deinem Publikum helfen. Durch das Teilen von nützlichen Informationen und echter Interaktion kannst du langfristige Beziehungen aufbauen. Diese Beziehungen werden sich letztendlich in Umsatz umwandeln, ohne dass du dich als „Verkäufer:in“ anbiedern musst.

So schaffst du eine authentische Marke und ziehst mehr passende Wunschkunden an. Es geht nicht darum, die beste Informationsquelle für „Everybodys Darling“ zu werden, sondern die spezialisierte Nr 1 für Kunden, die dich und deine Arbeit wertschätzen, ohne um den Preis zu feilschen.

FAQs

Warum ist Social Media nicht der beste Ort für Verkauf?

Social Media ist ein Ort für soziale Interaktion als für Verkäufe. Der Fokus liegt auf Kommunikation und Austausch, weniger auf Geschäften.

Was meinst du mit „Reziprozität“?

In der Offline-Welt bedeutet Reziprozität ein Geben und Nehmen zwischen zwei Parteien. Online wird oft erwartet, dass wertvoller Content schnell zu loyalen Kunden führt, was selten der Fall ist.

Wie kann man Reziprozität auf Social Media fördern?

Indem man langfristig denkt, wertvollen Content teilt und echte, sinnvolle Interaktionen fördert. Nur dann kann ein loyales Kundenverhältnis entstehen.

Warum sind Metriken wie Likes und Shares täuschend?

Diese Metriken sind keine direkten Indikatoren für Verkäufe oder Kundenloyalität. Sie können das Interesse messen, aber nicht unbedingt den Umsatz steigern.

Was ist der Vorteil eines Newsletters gegenüber Social Media?

Ein Newsletter ermöglicht eine tiefere, persönlichere Verbindung mit deinem Publikum. Er landet direkt im Posteingang und wird in einer ruhigeren Umgebung gelesen.

Sind Social Media Ads völlig nutzlos?

Nein, sie können nützlich sein, aber sie sollten nicht deine einzige Strategie sein. Die Qualität der Leads ist oft niedriger als durch organisches Wachstum.

Was sind die versteckten Kosten von Social Media?

Neben der investierten Zeit können die „kostenlosen“ Plattformen tatsächlich teuer sein, wenn sie keine echten Ergebnisse liefern.

Wann immer du bereit bist, gibt es 2 Möglichkeiten, wie ich dir helfen kann: 

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